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Moderne Fliesenformate
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Natursteine – Granit, Marmor & Co

Dauer­hafte Lösun­gen aus Stein von Schwarze Fliesen- und Marmor in und um Damme

Marmorboden

Der besondere Charme von Natur­stein liegt in seinem indivi­duellen Look. Kein Stein gleicht dem anderen. Das natür­liche Material ist durch­zogen von Adern, Einschlüs­sen und weiteren Struk­turen. Das macht Marmor und Granit z. B. so beson­ders im Vergleich zu anderen Materia­lien.


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Eleganz mit Marmor und Granit

Hart­gesteine wie Granit oder Marmor werden innen wie außen am häufigsten ein­gesetzt, denn sie eignen sich auf­grund ihrer Härte und Eleganz optimal für die Verar­beitung zu

  • Bodenfliesen
  • Fensterbänken
  • Arbeitsplatten
  • Treppenstufen

Welche Arten von Natur­stein gibt es?

Grund­sätzlich lassen sich Natursteine in Hart­gesteine (Granit oder Quarzit) und Weich­gesteine (Sandstein, Marmor, Kalkstein, Schiefer, Travertin) unterteilen. Während Hartgestein sehr wider­stands­fähig und robust ist, lässt sich Weich­gestein leichter verarbeiten.

Vorteile von Naturstein

  • Natür­liches Material
  • Nach­haltig und Schad­stofffrei
  • Unver­wüst­lich und robust
  • Lang­lebiger Einsatz
  • Hygienisch und pflege­leicht
  • Leitet und speichert Wärme
  • Einsatz Innen- und Außen
  • Leicht zu verlegen

Natur­stein als Boden­belag?

Die Naturstein­arten, die am besten geeignet sind für den Einsatz als Boden­belag, sind Sand - und Kalkstein, Marmor, Travertin und Granit. Da Naturstein über eine hohe Wärme­leitfähig­keit verfügt, eignet er sich hervor­ragend für Böden mit Fußboden­heizung. Dadurch können Heiz­kosten reduziert werden und der Steinfuß­boden wird wohlig warm.


In diesem Artikel:


Auf die Ober­fläche kommt es an

So indivi­duell Naturstein selbst ist, so indivi­duell sind auch die unzähligen Mög­lich­keiten, seine Ober­fläche zu bearbeiten.

Natur­stein kann man schleifen, bürsten, flammen oder sand­strahlen. Mithilfe von Schleif­maschinen erhält ein Natur­stein­boden seinen seidenen Glanz. Kein glattes Ergeb­nis, sondern eine bewusst unebene Ober­fläche wird mit dem Trommel­ver­fahren (Kiesel­steine bearbeiten die Ober­fläche) erzeugt. Um Aus­druck und Haptik zu verstärken wird Schiefer gespalten, was die typische spalt­raue Ober­fläche ergibt, die sich zudem rutsch­hemmend auswirkt.

Arbeitsplatte

Auf Hoch­glanz polieren lassen sich Natur­steine, wie Marmor und Granit, was Räumen immer eine besondere Eleganz verleiht. Die Politur lässt die Tiefen­struktur des Materials richtig zur Geltung kommen.


Die positiven Eigen­schaften von Fliesen aus Naturstein

Naturstein ist ein natürliches Produkt aus dem Steinbruch, welches ohne künstliche Zusätze zu Fliesen und Platten weiter­verarbeitet wird.

Besonders widerstands­fähig ist ein harter Stein wie Granit. Er hält Druck und Belastung gut aus und verkratzt nicht so leicht.

Bei guter Pflege bleibt die Oberfläche lange schön. Durch eine ent­sprechende Impräg­nierung perlen Schmutz und Wasser einfach ab. Der Natur­stein­boden kann leicht gekehrt, gesaugt oder gewischt werden. Nur auf säure­freie Reini­gungs­mittel ist zu achten.

Platten aus Naturstein wie Travertin, Granit, Quarzit sind sowohl für den Innen­bereich als auch für den Außen­bereich geeignet. Sie sind frost­beständig, rutsch­fest und witterungs­beständig. Im Innen­bereich werden meist Fliesen bis zu einer Stärke von 1,5 cm, im Außen­bereich meist 3 cm dicke Platten verwendet.

Bei der große Auswahl an Texturen, Farben und Ober­flächen sorgen zahl­reiche Arten und Sorten dafür, dass für jeden Geschmack und Wohnstil ein passender Stein aus­gewählt werden kann.

Sandstein

Als ca.1 cm starke Boden­fliese kann Naturstein mit der Dünn­bett-­Methode einfach und schnell verlegt werden.

Bodenbelag in grau

Die durch­schnitt­liche Nutzungs­dauer eines Steinfuß­bodens beträgt 50 Jahre, er hält aber wesent­lich länger.

Solnhofer Platten

Die Öko­bilanz bei der Produk­tion von schadstoff­freien Naturstein­fliesen kann sich sehen lassen.

Marmorboden

Im Vergleich zu anderen Boden­belägen ist ein Naturstein­boden besonders wärmeleit- und speicher­fähig.


Die Stärken von Granit

Nicht umsonst heißt es „Hart wie Granit“ und das liegt an dessen Anteil an Quarz. Granit wird in verschie­denen Stärken und Formaten ange­boten und findet sich in jedem Bereich des Hauses wieder: vom Eingang mit der Treppe über die Küche mit edler Arbeits­platte bis zur Granit­fliese am Boden. Ebenfalls Blick­fang und lang­lebige Elemente sind Fenster­bänke aus Granit.

Der robuste Granit ist von zeitloser Schönheit und eignet sich aufgrund seiner Härte und Widerstands­fähigkeit auch für den Boden in Bad oder Außen­bereich. Er hält selbst dem hoch­frequen­tierten Eingangs­bereich stand. Granit ist säure­empfind­lich und sollte mit vergleichs­weise milden Reini­gungs­mitteln gereinigt werden. In Farb­tönen wie blau, schwarz und rötlich präsentiert sich Granit mit einer typischen Körnung, die dem Stein seine Tiefe und lebendige Eleganz verleiht.

Granitboden
Steinfußboden

Marmor und seine Vorzüge

Marmor fasziniert mit seiner einzig­artigen Maserung und einem unglaub­lichen Glanz, der auf seine dichte Kristall­struktur zurück­zuführen ist. Mit Marmor holen Sie sich ein Unikat ins Haus, denn kein Stück gleicht dem anderen. Beliebt und häufig findet sich Marmor überall dort, wo es exklusiv und edel wirken soll. Eine umfang­reiche Auswahl an Farben und Ober­flächen ermöglicht jeden erdenk­lichen Einsatz.

Wer sich für einen Bodenbelag aus Marmor entscheidet, profitiert von der Haltbarkeit und Langl­ebigkeit des Materials. Mit guter Pflege und dem Einsatz von säure- und laugen­freien Reinigungs­mitteln bleibt der Glanz ebenso lange erhalten. Auch wenn Marmor in unver­siegelter Form säure­empfindlich ist, punktet er mit positiven Eigen­schaften, wie z. B. seiner Oberfläche, die so fein und glatt ist, dass Staub nicht wirklich haften kann. Und auch weil Marmor wasser­undurch­lässig ist, kann er leicht gereinigt werden und eignet sich optimal Boden­fliese.

Marmorboden
Marmorboden
Marmoroptik

Wie wird Naturstein gereinigt?

Wenn Sie sich für Naturstein entschieden haben, sollten Sie auf das richtige Reinigungs­mittel achten. Sie sollten niemals mit Wasser sparen und zu Beginn lediglich mit einer Bürste vor­arbeiten. Häufig reicht das bereits, um den gröbsten Schmutz zu entfernen. Mit milden Reinigungs­mitteln, aufgelöst in lau­warmem Wasser, wird jeder Naturstein­boden schonend und gut gereinigt.

Die Gründe für diese Vorsicht liegen in der Beschaffen­heit von Naturstein. So sind kalk­haltige Natursteine, wie Marmor oder Kalkstein, besonders säure­empfind­lich und benötigen als Boden­belag eine behut­samere Pflege als andere Natursteine, wie beispiels­weise Granit und Basalt. Diese sind aufgrund ihrer Härte fester und dichter.


Fliesen aus Quarzit

Quarzit ist vergleichbar mit Granit mitsamt allen Vorzügen, liegt jedoch günstiger im Preis. Er ist robust und wider­standsfähig und als Wand oder Boden­fliese geeignet. Für den Außen­bereich muss das Material als frost­sicher deklariert sein. Quarzit gilt als säure­unempfind­lich, sollte jedoch nur mit Hilfe eines Spezial­reinigers gereinigt werden. Dank seines Quarz­anteiles schimmert er besonders schön. Erhältlich ist der Naturstein in Farbtönen von rötlich über grün bis hin zu unter­schiedlichen Grautönen.

Fliesenbelag im Bad
Quarzit-Fußbodenbelag
Fußboden Detail

Feine Sandstein­fliese

Als Weich­gestein lässt sich Sandstein leicht verarbeiten. Es besteht aus kleinsten Mineral­körnern mit Quarzanteil, wodurch der Sandstein robuster wird. Sandstein­fliesen kenn­zeichnen helle, ins Gelbliche changie­rende Töne. Die Oberfläche ist von ange­nehmer Struktur, jedoch im Außen­bereich durch­aus empfindlich gegenüber Pflege­produkten und Salzen.

Fußbodenbelag
Sandsteinboden
Sandsteinboden

Was bedeutet geflammt und gebürstet?

Die Bear­beitungs­formen Beflammen und Bürsten von Naturstein gehören zu den neueren Praktiken. Dabei wird der Stein im ersten Arbeits­gang zuerst beflammt und danach aufgeraut.

Im Anschluss wird die Ober­fläche geglättet. Dazu kommen Bürsten mit Metall- oder Kunststoff­borsten zum Einsatz, in denen Schleif­körner ein­ge­arbeitet wurden.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet Naturstein?

Die Kosten für Naturstein hängen von der Naturstein­art und der Menge in Quadrat­metern ab. Die günstigsten Varianten beginnen mit einfachem Naturstein, wie Quarzit oder Kalk- und Sandstein. Dem folgen Natursteine aus Marmor, Basalt und Travertin. Granit kostet ungefähr das Doppelte wie die einfachen Natursteine, ist aber als Hartgestein auch am dauer­haftesten.

Der Preis der Fliese bzw. des Materials plus Verlegung wird pro Quadrat­meter Boden­fläche berechnet und hängt von der Art der aus­gewählten Fliesen ab. Der Material­preis einer Fliese variiert auf­grund der enormen Vielfalt am Markt und hat nach oben keine Grenze.

Wenn Sie sich für Naturstein ent­schieden haben, beraten wir Sie sehr gerne aus­führlich und sind bei der Auswahl behilf­lich.

Sparschwein

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